© 2009 CC Silvaplana
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Complexio |
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Factum infectum fieri non potest. –
Geschehenes kann nicht ungeschehen gemacht werden.
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Scoreboard 41. Coppa Romana, Montag 12.1.2009, 13.20 Uhr, 2. Runde Gr. 1
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Wem ist es nicht auch schon so ergangen? Alle kennen dieses Phänomen. Wie schwer ist es, solche Niederlagen zu verkraften, speziell im
Teamsport? Mein Lieber, muss da die Chemie stimmen! Samedan Inter zeigte Grösse,
trug es mit Fassung und wurde trotz allem und wer weiss,
vielleicht eben deswegen, mit dem 39. Rang für die Teilnahme am Römischen Roulette belohnt. Ein Happy End wie im Film, denn Samedan Inter
gewann die Reise nach Rom.
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Die Dübendorfer standen somit in der Finalrunde und suchten sich
einen weiteren Kick. «Wie knapp wollen wir gewinnen» hiess die Devise.
Tatsache ist, dass in der 41-jährigen Geschichte des Turniers noch nie so
knapp gewonnen wurde. Erstens «das Ding» mit Samedan Inter, zweitens
notierten sie in der Endabrechnung läppische zwei Steine mehr als die
Zweitplatzierten und drittens wären die Drittplatzierten die Erstplatzier-
ten gewesen, wenn diese nur ein simples, kleines, niedliches End mehr
aufzuweisen gehabt hätten. |
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Diese und viele andere Episoden beweisen, dass Spiele über zehn Ends
für Spieler und Zuschauer insofern die spannendsten sind, weil von ein-
mal bis mehrmals das Game zugunsten einer Mannschaft kippen kann.
Ein weiterer Grund, weshalb sich das OK grundsätzlich an die «10 End»
Formel haltet, ist lediglich dem Sport als Solches zuzuschreiben. Soll
doch einer sagen, Curling sei ein Sport für alte Männer ... soll doch kommen und mitspielen!
Soll sich doch in einem Team integrieren. Soll doch
vier Stunden am Tag Curling spielen, konditionell und mental stark sein.
Soll das Ganze dann noch an den folgenden zwei Tagen wiederholen ... |
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soll doch gewinnen – voll krass – Mann ...
und alle Aperitifs bezahlen ... VIVA! |
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